Räumliche Entwicklungsstrategie Möriken-Wildegg
Die Einwohnergemeinde steht vor unterschiedlichsten Herausforderungen im erweiterten Perimeter des Schulareals. Veränderte Schulformen, Einführung des Schulmodells 6/3 mit und ohne Nachbargemeinden, die Instandsetzung der Badi, mögliche Areal-Erweiterungen und Arrondierungen, Untersuchungen der öffentlichen Gebäude hinsichtlich ihres baulichen Zustandes als auch des funktionalen Leistungsvermögens, Altlastenabklärungen und geologische Prüfungen sind vorzunehmen.
Der Gemeinde wurden in Varianten und Modulen Bedürfnisse und Angebote, Entwicklungspotentiale, Massnahmen und Abhängigkeiten aufgezeigt. Die finanziellen Aufwendungen und Möglichkeiten der Gemeinde waren dabei massgebend zu beachten.
Die Untersuchungen mündeten in einer räumlichen Entwicklungsstrategie für das Gebiet.
Die Bearbeitung erfolgte phasenweise. Primär wurden in der Phase I die bereits erfolgten Untersuchungen des Gemeinderates und der Spezialisten in Plandokumente eingearbeitet und mit einer eigenen Analyse verifiziert, ergänzt oder hinterfragt. In der Phase II wurden die einzelnen Untersuchungen eingegrenzt und die Abhängigkeiten der verschiedenen Bereiche aufgezeigt. Die Einzeluntersuchungen wurden in Varianten in Abhängigkeit gesetzt und bewertet.
Der Abschluss des Auftrages mündete in der Festsetzung des räumlichen Entwicklungskonzeptes für das Areal. Dieses bildet die Grundlage für konkrete Massnahmen und Umsetzungen wie z.B. die Ergänzung und die Sanierung der Schulanlage.
Auftraggeber: | Gemeinde Möriken-Wildegg |