Studienauftrag Effingerhof, Brugg
Der Haupteingang des Effingerhofes ist zur Altstadtseite, der Storchengasse, ausgerichtet. Mit altstadttypischen Elementen – Vordach, Treppe, Brunnen, Rampe – wird der Eingang akzentuiert. Der zweite Eingangsbereich an der Museumsstrasse ist ein lebendiger Ort: Die bestehende Rampe wird als Erweiterung des Geschehens im Innenraum belebt; Sitzstufen werden als informeller Aussenbereich des Cafés genutzt.
Eine Gemeinschaft zu etablieren heisst Orte des Aufenthalts und des Austausches zu schaffen. Der fliessende Raum des Eingangsgeschosses mit Cafe und Foyer und die kreativen Nutzungen der unteren Ebene tragen zum offenen Charakter des Hauses bei.
Die Stadtbibliothek ist Teil des vielfältigen Angebots im Effingerhof. Sie profitiert von den bestehenden hellen, grosszügigen Räumen und einem zusätzlichen Eingang zur Altstadt hin.
Das Forum als Ort des Austausches ist für die Vernetzung zwischen Stadt und Haus zentral. Seine räumliche Offenheit und Wandelbarkeit der Nutzungen symbolisieren geradezu die Philososphie des Effingerhofes.
Die Umnutzungen und Eingriffe im Gebäudeinneren gehen vom Vorhandenen aus: Die Interventionen sind als solche kenntlich und fügen sich als neue Zeitschicht an die bestehenden historischen Ebenen des Effingerhofes an.
Neue Elemente unterstützen die bestehende Erschliessungsstruktur.
Auftraggeber: | Cadima Real Estate AG |